Ausstellung

Yayoi Kusama: Eine Retrospektive

A Bouquet of Love I Saw in the Universe

Yayoi Kusama, „Infinity Mirror Room – Phalli’s Field“, 1965 © YAYOI KUSAMA

Yayoi Kusama, „Infinity Mirror Room – Phalli’s Field“, 1965 © YAYOI KUSAMA, Courtesy: Ota Fine Arts, Victoria Miro & David Zwirner

Yayoi Kusama zählt zu den bedeutendsten japanischen Künstler*innen der Gegenwart. Im Frühjahr 2021 widmete der Gropius Bau Kusama die erste umfassende Retrospektive in Deutschland.

Über die Ausstellung

Yayoi Kusama: Eine Retrospektive zeichnete auf knapp 3000 m² zentrale Schaffensperioden aus über 70 Jahren nach und umfasste eine Reihe aktueller Arbeiten, darunter auch einen neuen Infinity Mirror Room.

Ein wesentliches Anliegen der Retrospektive war es, die Entwicklung von Kusamas Schaffen von frühen Gemälden und akkumulativen Skulpturen hin zu immersiven Erlebnisräumen nachzuzeichnen und insbesondere ihre bislang wenig beachtete künstlerische Aktivität in Deutschland und Europa aufzuarbeiten.

Seit den 1960er Jahren hatte sich die Künstlerin selbst aktiv dafür eingesetzt, Ausstellungsprojekte jenseits ihres damaligen Lebensmittelpunktes New York zu realisieren und ihre Arbeiten im europäischen Kontext zu präsentieren. Dabei rückte auch die Rolle Kusamas als Pionierin des Personal Branding ins Blickfeld, die ihre künstlerische Persona und ihr multidisziplinäres Schaffen schon früh bewusst inszenierte und vermarktete.

Der wegweisende Charakter ihrer Präsentationsformen und künstlerischen Sujets wurde im Rahmen der Retrospektive durch Rekonstruktionen erlebbar, die Kusamas frühe Ausstellungsprojekte in Deutschland und Europa in den 1960er Jahren sowie zentrale Einzelausstellungen in den USA und Asien aus den 1950er bis 1980er Jahren zugänglich machten.

Kuratiert von Stephanie Rosenthal und organisiert vom Gropius Bau in Zusammenarbeit mit dem Tel Aviv Museum of Art
Unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters

Ermöglicht durch

Gefördert durch ArtMentor Foundation Lucerne, Sparkassen-Kulturfondsdes Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
Unterstützt von LightArt Space
Partner: Wall, Alexa, Bouvet, YorckKino, Dussmann
Medienpartner: Tagesspiegel, Monopol, Madame, MousseMagazine, rbbKultur