Performance | Andrea Geyer: Manifest

„Ich will“

Partizipative Performance mit Andrea Geyer im Rahmen der Langen Nacht der Museen 2024

Andrea Geyer, Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin), Installationsansicht, Gropius Bau, 2024, Foto: Luis Kürschner.

In der partizipativen Performance „Ich will“ laden die Künstlerin Andrea Geyer und Performer*innen die Besucher*innen dazu ein, ihre unmittelbaren Wünsche, Bedürfnisse und Forderungen an ein Museum im Allgemeinen und den Gropius Bau im Speziellen zu artikulieren

Andrea Geyers Projekt Manifest beschäftigt sich mit der Idee, dass ein Museum von vielen Menschen geformt wird: Künstler*innen, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen, die diesen Ort jeden Tag neu prägen. Die Arbeit stellt bestehende Hierarchien innerhalb der Museumskultur infrage und lädt die Besucher*innen dazu ein, ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche in Bezug auf Institutionen wie den Gropius Bau noch einmal ganz neu zu denken. Wie würden sie sich selbst, ihre Körper, ihre Ansichten, Ideen und Erfahrungen gerne sehen, wenn sie sich in dieser Institution bewegen? Was sind Erfahrungen, die nur im Kontext eines Museums gemacht werden können? Was brauchen sie heute von einem Museum? 

Andrea Geyer ist eine in Deutschland geborene Künstlerin, die heute in New York lebt und arbeitet. Sie hat ihre Arbeiten international ausgestellt und wird von der Galerie Thomas Zander, Köln, und der Hales Gallery, New York, vertreten.