Konzert

Charles Lloyd and Maria Farantouri

„Amarando“

Charles Lloyd und Maria Farantouri

Charles Lloyd und Maria Farantouri © Yannis Falkonis

Der amerikanische Saxofonist Charles Lloyd wusste sein Publikum schon immer mit Magie zu umgarnen. Er wurde gemeinsam mit Musikern wie Eric Dolphy und Ornette Coleman groß und lernte Ende der 50er in der Band von B.B. King, was es bedeutet, vor einem jugendlichen Publikum zu spielen. Noch vor Miles Davis überwand er das tradierte Jazz-Gebaren und trat auf den großen Festivals der Hippies auf. Er absorbierte zwar nicht einmal den Rock jener Zeit, die pure meditative Hochspannung seines Tones verband den Saxofonisten dennoch mit dem Geist von Grateful Dead und Santana. Diese spirituelle Kraft hat er sich bis heute bewahrt.

Mit der großen griechischen Sängerin Maria Farantouri ist er seit Jahren befreundet. Ihr Alt und sein Horn fließen in einer packenden Mischung aus Songs von Mikis Theodorakis, traditionellen Liedern und Klassikern aus Lloyds eigener Feder ineinander. Neben der Sängerin und dem hochkarätig besetzten Charles Lloyd New Quartet ist an dem Programm beim JazzFest Berlin auch Lyra-Spieler Socratis Silopoulos beteiligt.

Besetzung

Charles Lloydsaxophone, flute, tarogato
Maria Farantourivocals

feat.
Jason Moranpiano
Reuben Rogersbass
Eric Harlanddrums
Socratis Sinopouloslyra