Das vollst&auml;ndige Programm von MaerzMusik 2009.

MaerzMusik

Ausstellungen

Mit ihrer bisher gr&ouml;&szlig;ten Audio Installation The Murder of Crows setzen die beiden kanadischen Bildenden K&uuml;nstler Janet Cardiff und George Bures Miller ihre seit Mitte der 1990er Jahre gemeinsam verfolgte Auseinandersetzung mit den skulpturalen und physischen Eigenschaften von Klang fort. In die Historische Halle des Hamburger Bahnhofs werden insgesamt 98 Lautsprecher installiert. Durch die &uuml;ber eine besondere stereophone Aufnahme- und Wiedergabetechnik erzeugten Lautsprecherkl&auml;nge von Stimmen, Instrumenten und Klangumgebungen ist eine Komposition entstanden, die den H&ouml;rer direkt k&ouml;rperlich anspricht. Die spezielle Ambisonic-Raumklangtechnik erzeugt ein &uuml;bersteigertes r&auml;umliches H&ouml;ren und Empfinden; der H&ouml;rer/Ausstellungsbesucher wird umh&uuml;llt von einem bewegten 3-D Klangraum. Die Installation ist konzipiert als Film bzw. Theaterst&uuml;ck, allerdings mit allein von Kl&auml;ngen erzeugten Bildern und narrativen Strukturen. Das St&uuml;ck, das in Zusammenarbeit mit den Komponisten Freida Abtan und Tilman Ritter entstanden ist, dauert etwa 30 Minuten. Der Titel der Installation The Murder of Crows bezieht sich auf die englische Bezeichnung f&uuml;r einen Schwarm von Kr&auml;hen und das eigent&uuml;mliche Ereignis, das als ‚Kr&auml;henbegr&auml;bnis’ bekannt ist: Beim Tod einer Kr&auml;he kommen viele Artgenossen zusammen und stimmen, mitunter &uuml;ber 24 Stunden lang, eine Totenklage an. Dar&uuml;ber hinaus bildet die Radierung Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer von Francisco de Goya aus dem Zyklus Caprichos von 1799 eine weitere zentrale Referenz. Die politische Dimension dieser beiden Bezugspunkte bildet die thematische Grundlage f&uuml;r die Arbeit. Die Ausstellung von The Murder of Crows im Hamburger Bahnhof in Berlin findet statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Musikwerke Bildender K&uuml;nstler“, die seit 1999 mit gro&szlig;em Erfolg von Freunde Guter Musik Berlin in Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, Museum f&uuml;r Gegenwart – Berlin und seit 2002 mit MaerzMusik – Festival f&uuml;r aktuelle Musik der Berliner Festspiele durchgef&uuml;hrt wird. Die Arbeit ist im Auftrag von Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Wien f&uuml;r die Sydney Biennale 2008 produziert und dort erstmals mit gro&szlig;em Erfolg ausgestellt worden.

Ausstellung

MaerzMusik 2009

Hamburger Bahnhof

Klanginstallation Janet Cardiff & George Bures Miller

Janet Cardiff &amp; George Bures Miller

Klanginstallation Janet Cardiff &amp; George Bures Miller

Martin Riches 24 Piece Percussion Installation (1988) Klanginstallation mit Kompositionen von Tom JohnsonDer auf den Isle of Wight geborene und in Berlin lebende K&uuml;nstler Martin Riches baut seit Ende der 1970er Jahre kinetische Objekte, interaktive Installationen, Sprach- und Musikmaschinen. In den 1980er und 90er Jahren entstanden u.a. eine selbstspielende Geige und mehrere perkussive Instrumente. MaerzMusik pr&auml;sentiert die 24 Piece Percussion Installation (1988) von Martin Riches, die die beiden Kompositionen von Tom Johnson Eight Pieces for 24 Piece Percussion Installation und Micro Miniatures spielt. Die Zusammenarbeit der seit langem befreundeten K&uuml;nstler reicht bis ins Jahr 1983 zur&uuml;ck. F&uuml;r die Flute Playing Machine (1979), die erste Musikmaschine von Riches, komponierte Tom Johnson die acht kurzen St&uuml;cke Reversibles. Seither entstand eine Vielzahl von Kompositionen f&uuml;r Riches selbstgefertigte, mechanische Instrumente. Was die Werke der beiden K&uuml;nstler verbindet, ist die Klarheit und Einfachheit ihrer Arbeit, die Reduktion des Materials, die Offenlegung des Klangerzeugungsprozesses ebenso wie die Transparenz der musikalischen Strukturen. Die experimentellen, installativen Werke von Martin Riches gehen mit dem konzeptionellen Minimalismus Tom Johnson’s eine perfekte Symbiose ein. Die rationalen musikalischen Pattern werden durch die r&auml;umliche Platzierung der perkussiven Elemente der Installation in eine &auml;sthetisch neue, figurative Form gebracht.<hr>Robert Ashley Music with Roots in the Aether Sieben 2-st&uuml;ndige TV-Produktionen (1976) Installation mit sieben Monitoren und Kopfh&ouml;rern Interviews mit David Behrman, Philip Glass, Alvin Lucier, Gordon Mumma, Pauline Oliveros, Roger Reynolds, Terry RileyEr&ouml;ffnung 20.03. 18.30 UhrIn einer Installation mit sieben Monitoren und K&ouml;pfh&ouml;rern pr&auml;sentiert MaerzMusik Music with Roots in the Aether, eine TV-Oper des amerikanischen Komponisten und Multimedia-K&uuml;nstlers Robert Ashley. Interviews bzw. Performances mit David Behrman, Philip Glass, Alvin Lucier, Gordon Mumma, Pauline Oliveros, Roger Reynolds und Terry Riley – ein 14-st&uuml;ndiges Werk in dem Ashley Komponisten portr&auml;tierte, die er sehr sch&auml;tzte, und zugleich eine umfangreiche Dokumentation zur amerikanischen neuen und experimentellen Musik der 1960er Jahre. Es sind Komponisten der „post-seriellen“ oder auch „post-Cage“ Bewegung, die durch ihre origin&auml;ren Werke von internationaler Bedeutung sind. Mit David Behrman, Alvin Lucier und Gordon Mumma hatte Robert Ashley die „Sonic Arts Union“ gegr&uuml;ndet und tourte 1966-1976 durch Europa und die USA. &Uuml;ber viele Jahre sammelte er hier Ideen und Material. 1976 konnte dann die TV-Oper beim Festival d’Automne in Paris uraufgef&uuml;hrt werden. Seitdem wird sie als TV-Sendung oder auch als Installation gezeigt.

Haus der Berliner Festspiele

Installationen Martin Riches / Robert Ashley

Die Ausstellung in der gelben MUSIK zeigt die &auml;u&szlig;erst komplexe, grafische Partitur des Klavierst&uuml;cks Maneuvers for Small Hands (1961) des amerikanischen Komponisten Robert Ashley, einem Pionier der neuen Musik, den die diesj&auml;hrige MaerzMusik portr&auml;tiert. Unter dem Eindruck von John Cage, aber auch Erik Satie, geh&ouml;rt dieses fr&uuml;he St&uuml;ck Ashleys zu den interessanten konzeptionellen Werken der 1960er Jahre. Die grafische Partitur besteht aus 110 „Events“ f&uuml;r einen Pianisten mit verschiedenen Spiel- und Aktionsanweisungen, wie beispielsweise auch bei Cage’s Concert for Piano and Orchestra (1958). Der konkrete musikalische Gestus obliegt hier der Interpretation des Pianisten, ebenso wie der zeitliche Ablauf des St&uuml;cks. Teilweise bestimmt das Publikum das Geschehen. Das Besondere an dem Klavierst&uuml;ck Robert Ashley’s ist jedoch, dass es keine Aktionen gibt, die konventionelles Klavierspiel erfordern. Ashley wurde um eine einfache Partitur gebeten, und er schrieb ein Klavierst&uuml;ck f&uuml;r eine Performerin, die gar kein Klavier spielen konnte. Zwischen experimenteller Musik und Fluxus ist Maneuvers for Small Hands ein h&ouml;chst interessantes, wie auch originelles Zeugnis des lebhaften und fassettenreichen Musiklebens zu Beginn der 1960er Jahre.

gelbe MUSIK

Ausstellung Robert Ashley

Robert Ashley

Kalender 2009

Kalender

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MaerzMusik 2025 findet vom 21. bis 30.&nbsp;M&auml;rz 2025 statt. Das Programm erscheint im Januar.

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Konzerte, Performances, Installationen, Diskursformate

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MaerzMusik 2024: Impressionen

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Impressionen

MaerzMusik 2024

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Seit mehr als drei Jahrzehnten erweitert Rirkrit Tiravanija die Vorstellung davon, was in Ausstellungen m&ouml;glich ist. In „DAS GL&Uuml;CK IST NICHT IMMER LUSTIG“ zeigt der Gropius Bau &uuml;ber 80 Werke des K&uuml;nstlers, der in seiner Praxis immer wieder auf kulturelle Klischees und die politischen Verh&auml;ltnisse in Deutschland verweist.

Rirkrit Tiravanija: DAS GL&Uuml;CK IST NICHT IMMER LUSTIG

Fallback-Bild Treffen junge Musikszene

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Junge Musiktalente aus der ganzen Republik haben sich f&uuml;r den Wettbewerb Treffen junge Musikszene beworben. Insgesamt 13 Acts, darunter vier Bands, ein Duo und acht Solist*innen, werden nun zum Festival eingeladen. Ihre Musik zeigt sich vielf&auml;ltig und energetisch, mit einer Bandbreite von Stilen und mutigen Experimenten.

Treffen junge Musikszene

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Einfache, beinahe karge Bewegungen – flie&szlig;end und hochdynamisch, unz&auml;hlige Male wiederholt und variiert – charakterisieren „Dance“. In dem 1979 uraufgef&uuml;hrten St&uuml;ck der Choreografin Lucinda Childs verschmelzen Tanz, Musik von Philip Glass und Projektionen von Sol LeWitt zu einem meditativen Rausch.

Dance

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„MOMO“ hat zwei Seelen. Eine davon schl&auml;gt lange Wurzeln in die tiefe Erde – &nbsp;es ist eine Seele, die Archetypen und Mythen abgeh&auml;rteter, roher Maskulinit&auml;t verk&ouml;rpert; die andere ist st&auml;ndig auf der Suche nach einer individuellen und ausgepr&auml;gten DNA. Auf der B&uuml;hne entfaltet sich eine gemeinsame Leidenschaft von Trauer und Sch&ouml;nheit.

MOMO

Mehr Berliner Festspiele

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Den „Garten der L&uuml;ste“ (Le jardin des délices) des franz&ouml;sischen Regisseurs und B&uuml;hnenbildners Philippe Quesne und seines Vivarium Studio entdeckt eine skurrile Busreisegruppe in sehr karger Landschaft. Sie erinnern sich an Fragmente vergangener Kultur und ertr&auml;umen sich so die Utopie eines anderen Lebens in unsicheren Zeiten. &nbsp;

Der Garten der L&uuml;ste

Junge Musiktalente aus der ganzen Republik haben sich f&uuml;r den Wettbewerb Treffen junge Musikszene beworben. Insgesamt 13 Acts, darunter vier Bands, ein Duo und acht Solist*innen, werden nun zum Festival eingeladen. Ihre Musik zeigt sich vielf&auml;ltig und energetisch, mit einer Bandbreite von Stilen und mutigen Experimenten.&nbsp;Das Programm ist online und der Vorverkauf gestartet.

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Ein Spielort f&uuml;r Kinder

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Mit BAUBAU hat die K&uuml;nstlerin Kerstin Br&auml;tsch im Gropius Bau einen kostenlosen Spielort f&uuml;r Kinder gestaltet, in dem die Regeln au&szlig;er Kraft gesetzt sind, die sonst an Kunstorten gelten: Kinder sind dazu eingeladen, sich breit zu machen und Spa&szlig; zu haben.

BAUBAU

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Mit drei St&uuml;cken, die in einer Zeitspanne von &uuml;ber 40 Jahren entstanden sind, widmet die Performing Arts Season der amerikanischen Choreografin Trisha Brown einen Abend, der wie unter dem Brennglas ihr k&uuml;nstlerisches Schaffen und dessen Fortbestehen nach ihrem Tod im Jahr 2017 in den Blick nimmt.

Glacial Decoy / In the Fall / Working Title

MaerzMusik versteht sich als ein Ort des Austauschs von k&uuml;nstlerischem Wissen durch neue Begegnungen und geteilte Erfahrungen. Entwickelt aus der Multimodalit&auml;t des H&ouml;rens, der zeitgen&ouml;ssischen Musik und des Klangs, &ouml;ffnet das Festival mit Konzerten, Performances, Installationen, Musiktheater, Filmvorf&uuml;hrungen und Diskursformaten einen Raum, in dem Leben, Kunst und Theorie neben- und miteinander bestehen k&ouml;nnen.

Die MaerzMusik

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Zu seinem 50. Geburtstag kehrt das Acousmonium der GRM bei MaerzMusik ein. Erfahren Sie in unserer multimedialen Story mehr &uuml;ber das von François Bayle entworfene Lautsprecherorchester, entdecken Sie Interviews mit K&uuml;nstler*innen wie KMRU, Eiko Ishibashi und Jim O’Rourke und lauschen Sie einer Auswahl an St&uuml;cken von unter anderem Beatriz Ferreyra, Iannis Xenakis und Eve Aboulkheir.

Das Lautsprecherorchester: Acousmonium

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Konzert verpasst? Einige unserer diesj&auml;hrigen Veranstaltungen k&ouml;nnen Sie nach dem Festival digital in der Mediathek der Berliner Festspiele als Audio- oder Videoaufzeichnung erleben. Entdecken Sie zudem Interviews mit K&uuml;nstler*innen wie Jessica Ekomane oder dem Ensemble Musikfabrik, die Einblicke in ihre Arbeit gew&auml;hren – von Interventionen mit Carillons im &ouml;ffentlichen Raum bis zur aufwendigen Rekonstruktion von Instrumenten der Komponistin Lucia Dlugoszewski.

MaerzMusik in der Mediathek

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„Contemplations into the Radical Others“ ist der Versuch, die Geschichte der Komponistin und Instrumentenerfinderin Lucia Dlugoszewski (1925 – 2000) zu erz&auml;hlen. In den letzten zwei Jahren hat sich MaerzMusik gemeinsam mit Kollaborationspartner*innen intensiv mit der Erforschung ihres Werks auseinandergesetzt. Mehr zum Rechercheprojekt erfahren Sie hier.

Contemplations into the Radical Others: The Life of Lucia Dlugoszewski

Mehr zur MaerzMusik 2024

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Die n&auml;chsten Veranstaltungen

Das Festival er&ouml;ffnet mit einer immersiven Klangbegegnung, die mit dem Acousmonium von Groupe de Recherches Musicales einen Schl&uuml;sselmoment in der Geschichte der neuen und experimentellen Musik Revue passieren l&auml;sst: Anl&auml;sslich des 50. Jahrestags der Erfindung François Bayles bringen wir Kompositionen f&uuml;r Lautsprecherorchester von Komponist*innen wie Beatriz Ferreyra, Eve Aboulkheir, François Bayle und weiteren zu Geh&ouml;r. Das EnsembleKollektiv Berlin erforscht den Bereich des bewussten Zuh&ouml;rens mit Werken von Helmut Lachenmann, Michelle Lou und Ashkan Behzadi, w&auml;hrend das Narrativ des Generations&uuml;bergreifenden mit Simon Steen-Andersens Interpretation von Karlheinz Stockhausens „Musik im Bauch“, gespielt von Les Percussions de Strasbourg, sichtbar wird. Mit MaerzMusik 2024 erweitern wir dar&uuml;ber hinaus den im vergangenen Jahr gesetzten Schwerpunkt auf die Komponistin und K&uuml;nstlerin Lucia Dlugoszewski: Zusammen mit Marco Blaauw und Christine Chapman haben wir zum Teil unfertige Partituren zusammengestellt, die vom Ensemble Musikfabrik rekonstruiert wurden. Au&szlig;erdem kommen Dlugoszewskis perkussive Instrumente als Nachbildungen zum Tragen und ihre f&uuml;r Tanz geschriebenen Werke werden in Zusammenarbeit mit Katherine Duke, der Erick Hawkins Dance Company und gemeinsam mit Berliner T&auml;nzer*innen reinszeniert. Verteilt &uuml;ber die ganze Stadt versammelt die Reihe „Topographies of Hearing“ zudem Installationen und Interventionen von unter anderem Christina Kubisch, Jessica Ekomane und Audrey Chen.Indem die diesj&auml;hrige Ausgabe durch die unerforschten Territorien unserer kollektiven Zuk&uuml;nfte navigiert, bleibt das Festival den laufenden Prozessen zugewandt, statt auf geschlossenen Ideen zu beruhen.Wir freuen uns, MaerzMusik 2024 mit Ihnen gemeinsam zu erleben!

MaerzMusik 2024 stellt als ergebnisoffene Erfahrung das bewusste Zuh&ouml;ren in den Mittelpunkt und betont dabei zugleich das sich immer weiter entfaltende Geflecht des musikalischen Zusammenspiels unterschiedlicher Generationen und Str&ouml;mungen. Gemeinsam mit den eingeladenen Ensembles, K&uuml;nstler*innen, Musiker*innen und Komponist*innen erkundet das Festival das vielschichtige Potenzial von Musik in einem Programm, das unter anderem performative K&uuml;nste, Klang und k&uuml;nstlerische Interventionen zusammenbringt.

MaerzMusik 2024

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Trailer MaerzMusik 2024, Design: 3pc

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MaerzMusik findet vom 21. bis 30. M&auml;rz 2025 unter der k&uuml;nstlerischen Leitung von Kamila Metwaly statt. Die 24. Festivalausgabe wird mit der multimedialen Musiktheaterproduktion <a href="${link:{uuid:{f8e2f59f-baea-44c9-9162-3afee63c40ab},repository:{website},path:{/bfs-de/maerzmusik/programm/2025/kalender/melencolia}}}">„MELENCOLIA – Eine Show gegen die Gleichg&uuml;ltigkeit des Universums“</a> von Brigitta Muntendorf und Moritz Lobeck im Haus der Berliner Festspiele er&ouml;ffnet. Das Auftragswerk der Bregenzer Festspiele und des Ensemble Modern feiert bei MaerzMusik in Kooperation mit der Staatsoper Unter den Linden Deutschlandpremiere. In immersiven 3D-Klanglandschaften nehmen Musiker*innen des Ensemble Modern und des Apollo-Chors der Staatsoper Unter den Linden die Zuh&ouml;rer*innen mit auf eine Erkundung von r&auml;tselhaften, melancholischen Welten, in denen Realit&auml;t und Virtualit&auml;t auf der B&uuml;hne verschmelzen.In den folgenden neun Festivaltagen werden weitere multidisziplin&auml;re Projekte und Konzerte zu erleben sein, die traditionelle Dualismen infrage stellen und neue, vernetzte Perspektiven pr&auml;sentieren. Diese Perspektiven unterstreichen die tiefgreifende Verflechtung unserer sozialen, technologischen und &ouml;kologischen Systeme. Musik und Klang bewegen sich hier jenseits bin&auml;rer Strukturen, formen unser Verst&auml;ndnis von relationaler Erfahrung neu und er&ouml;ffnen auf diese Weise Wege zu einer ganzheitlicheren Wahrnehmung der Existenz und des H&ouml;rens.Im Mittelpunkt dieser k&uuml;nstlerischen Auseinandersetzung steht Enno Poppes neue Komposition „Streik“ f&uuml;r zehn Drumsets, die die Frage aufwirft: Was passiert, wenn ein Soloinstrument vielfach multipliziert wird? Das Werk „POETICA“ von Chaya Czernowin, das f&uuml;r Steven Schick und Les Percussions de Strasbourg komponiert wurde, beleuchtet weitere Dimensionen der Perkussion und besch&auml;ftigt sich zugleich mit der Kraft des Atems. Sein Festivaldeb&uuml;t feiert das Ensemble Nikel – mit „Minor Characters“ von Jennifer Walshe und Matthew Shlomowitz sowie „Limina / Sensation 1“ von Mark Barden und Ligia Lewis. Wir freuen uns au&szlig;erdem auf das neue Werk „Drifting to the Rhythms at the Southeast of Nowhere“ des Berliner Duos Nguyễn + Transitory, das diesen Winter in Thailand in Zusammenarbeit mit Tanzk&uuml;nstler*innen aus Chiang Mai entwickelt wird.MaerzMusik 2025 pr&auml;sentiert au&szlig;erdem Arbeiten von Jad Atoui, Wojtek Blecharz, Raven Chacon, Susie Ibarra, Mazen Kerbaj, Panayiotis Kokoras, Kuba Krzewiński, Joan La Barbara, Catherine Lamb, George Lewis, Liza Lim, Wadada Leo Smith, Ute Wassermann, Pamela Z und anderen sowie Ensembles wie das Percussion Orchestra Cologne, Synaesthesis, Yarn/Wire und das Monochrome Project, die gemeinsam das Potenzial des Klangs neu ausloten und das Publikum einladen, die transformativen M&ouml;glichkeiten der zeitgen&ouml;ssischen Musik zu erkunden.Tickets f&uuml;r „MELENCOLIA“ sind ab sofort erh&auml;ltlich, der Vorverkauf f&uuml;r weitere Programmhighlights startet am 9. Januar. Das komplette Festivalprogramm wird im Februar ver&ouml;ffentlicht.

MaerzMusik 2025

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Eine Show gegen die Gleichg&uuml;ltigkeit des Universums

MaerzMusik 2025 er&ouml;ffnet mit der experimentellen Musiktheater-Show „MELENCOLIA“ von Brigitta Muntendorf und Moritz Lobeck. In immersiven Klanglandschaften nehmen Musiker*innen des Ensemble Modern und des Apollo-Chors der Staatsoper Unter den Linden die Zuh&ouml;rer*innen mit auf eine Erkundung der kreativen und transformativen Kraft melancholischer Welten. Der Ticketvorverkauf hat gestartet.

MELENCOLIA

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MaerzMusik versteht sich als Ort für künstlerische Erfahrungen, für Begegnungen und für gemeinsames Nachdenken. Entwickelt aus der Perspektive des Hörens und getragen von der Musik der Gegenwart, öffnet das Festival mit Konzerten, Performances, Installationen, Musiktheater, Filmpräsentationen und Diskursformaten einen Raum, in dem Leben, Kunst und Theorie konvergieren können.

Fallback-Bild MaerzMusik

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Der schnellste Weg zu unseren Festivals, Ausstellungen und Programmreihen: 
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	<li><a href="${link:{uuid:{af5afe78-6bdd-4e71-aae7-9589124d87bd},repository:{website},path:{/bfs-de/performing-arts-season}}}">Performing Arts Season</a></li>
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MaerzMusik 2009 fand vom 13. bis 29.&nbsp;M&auml;rz 2009 statt.

Das vollst&auml;ndige Programm von MaerzMusik 2009.

Programm 2009

2009

Programm

Die Berliner Festspiele veranstalten das ganze Jahr über verschiedene Festivals und Kunstausstellungen, Konzerte, Tanz- und Theateraufführungen, Lesungen, Vorträge, Debatten und vieles mehr. Dafür nutzen sie, neben anderen Orten in Berlin, vor allem ihre eigenen zwei Häuser: den Gropius Bau und das Haus der Berliner Festspiele.

Berliner Festspiele

Heute keine Veranstaltungen der Berliner Festspiele

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Fallback-Bild Musikfest Berlin 2024 neu

Einige unserer diesj&auml;hrigen Veranstaltungen k&ouml;nnen Sie nach der Live-Auff&uuml;hrung digital in der Mediathek der Berliner Festspiele h&ouml;ren.&nbsp;Au&szlig;erdem stehen On Demand-Angebote aus vergangenen Jahren zur Verf&uuml;gung.

Musikfest Berlin in der Mediathek

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Das internationale Jazzfest Research Lab l&auml;dt unter anderen Wissenschaftler*innen und Studierende ein, sich kritisch mit dem Archiv des Festivals, seinen Programmen, Macher*innen, Musiker*innen und nicht zuletzt seinen Mythen auseinanderzusetzen.&nbsp;Im Sommersemester 2024 besch&auml;ftigten sich Studierende der Universit&auml;t der K&uuml;nste Berlin sowie der Universit&auml;t Hildesheim in zwei Seminaren mit der Geschichte des Jazzfest Berlin unter verschiedenen Aspekten. In diesem Film geben die Beteiligten einen ersten Einblick, wie es ihnen mit dem Untersuchungsgegenstand ergangen ist

Introducing: Jazzfest Research Lab

jfb24_community_lab_web_visual_neu

Anl&auml;sslich seines 60-j&auml;hrigen Jubil&auml;ums feiert das Jazzfest Berlin in Zusammenarbeit mit circa 35 Partner*innen und Initiativen und unter Einbeziehung von &uuml;ber 350 Teilnehmenden aller Altersgruppen die kulturelle Vielfalt des Nachbarkiezes Moabit.&nbsp;Im Juni 2024 wurden stellvertretend mit 20 Partner*innen Interviews gef&uuml;hrt, die ihre Perspektiven, W&uuml;nsche und Ideen f&uuml;r das Jazzfest Community Lab Moabit vorstellen. Einen ersten Einblick bekommen Sie in diesem Film.

Introducing: Jazzfest Community Lab Moabit

In der Mediathek