Konzert | Berliner Ensemble
Benefizkonzert zugunsten des World Future Council
Einem Zufall verdankt sich das Ensemble: Aus der Entdeckung und Einspielung eines romantischen Werks für zwölf Celli entstand 1972 die außergewöhnliche Kammermusikformation der Berliner Philharmoniker. Für das Repertoire sorgten die Zwölf Cellisten selbst – durch Kompositionsaufträge und Bearbeitungen. Musikbetriebliche Grenzen lassen sie hinter sich; Pärt und Piazzolla siedeln sie nicht in getrennten Musikwelten an. Im mehrfach ausgezeichneten Philharmonia Quartett spielen seit 1985 die Solisten der philharmonischen Streichergruppen. In seinem einzigen Kammermusikwerk offenbart Bruckner Seiten seines musikalischen Denkens, die in der Monumentalität seiner Symphonien oft verborgen bleiben.
Arvo Pärt [*1935]
Fratres [1978] für zwölf Violoncelli
Bianca Jagger, Jakob von Uexküll über den World Future Council
Astor Piazzolla [1921–1992]
Suite del Ángel [1957–65]
Milonga del Ángel – La muerte del Ángel – La ressurrección del Ángel
geschrieben für das Octeto, arrangiert für zwölf Violoncelli von José Carli
Anton Bruckner [1824–1896]
Streichquintett F-Dur [1879]
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Philharmonia Quartett Berlin
Daniel Stabrawa 1. Violine
Christian Stadelmann 2. Violine
Neithard Resa 1. Viola
Ulrich Knörzer 2. Viola (Gast)
Jan Diesselhorst Violoncello
Eine gemeinsame Veranstaltung von IPPNW-Concerts, des musikfest berlin | Berliner Festspiele und der Stiftung Berliner Philharmoniker im Rahmen des musikfest berlin 08 anlässlich des IPPNW-Kongresses »Kultur des Friedens«.