Konzerte, Performances, Installationen
Die Ausgabe 2020 konnte leider nicht stattfinden.
30 Stunden Kraftwerk Berlin
Kuratiert von Berno Odo Polzer, Laurens von Oswald und Harry Glass
The Long Now 2018 © Berliner Festspiele, Foto: Camille Blake
Zum mittlerweile sechsten Mal lädt das 30-stündige Projekt dazu ein, im Kraftwerk Berlin Zeit und Raum zu vergessen und sich einer körperlichen und künstlerischen Grenzerfahrung hinzugeben.
The Long Now ist ein Ort der andauernden Gegenwart. Ein Raum, in dem sich die Zeit selbst entfalten und das Zeitgefühl sich verlieren kann. Mit einer Dauer von 30 Stunden lädt das Projekt Besucher*innen ein, sich von der getakteten Chronometrie der Gegenwart zu lösen und sich dieser Zeitblase hinzugeben. The Long Now bildet den Abschluss von MaerzMusik − Festival für Zeitfragen 2020. In der monumentalen Kulisse des Kraftwerk Berlin sind Konzerte, Performances und elektronische Live-Acts mit Klang- und Videoinstallationen zu einer großformatigen Komposition in Zeit und Raum versammelt. Von der musikalischen Avantgarde über Musik der indigenen Bevölkerung der Anden bis hin zu experimenteller Elektronik, Ambient Music und Noise reichen die musikalischen Welten, die sich in der sechsten Ausgabe von The Long Now zu einer körperlichen und künstlerischen Grenzerfahrung formieren. Wir laden Sie ein, den gesamten Zeitraum von The Long Now im Kraftwerk zu verbringen, dort zu übernachten oder mehrmals wiederzukommen. Betten werden bereitgestellt.
Iannis Xenakis
Persephassa
für 6 Schlagzeuger*innen (1969)
Carmine Emanuelle Cella
Kore
für 6 Schlagzeuger*innen mit smarten Instrumenten (2019)
Les Percussions de Strasbourg
CHUQUI
für Stimmen und indigene Instrumente
Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos (OEIN)
PHØNIX16
YOUYOUYOU
for 12 performers
Berlin Edition (2020)
Myriam Van Imschoot – Komposition & Leitung
in Zusammenarbeit mit Anissa Rouas
Phill Niblock
Baobab
für Streichquartett und fixiertes Medium (2011/17)
Disseminate as Five String Quartets
für Streichquartett und fixiertes Medium (2017)
Quatuor Bozzini
Clemens Merkel, Violine
Alissa Cheung, Violine
Stéphanie Bozzini, Viola
Isabelle Bozzini, Violoncello
Moritz von Oswald
präsentiert: Metameric 1.2
Werke von Iannis Xenakis
Evryali
Mists
Rebonds A
Rebonds B
Psappha
Prodromos Symeonidis – Piano
Adam Weisman – Perkussion
sowie
Lea Bertucci
Oliver Coates
CV & JAB (Christina Vantzou + John Also Bennett)
Rafael Anton Irisarri
Tujiko Noriko
Konrad Sprenger
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.
In Kooperation mit Berlin Atonal
Mit Unterstützung von Kraftwerk Berlin