Konzert | Berliner Orchester
Elliott Carter zum 100. Geburtstag
Der Mann ist ein Phänomen. Elliott Carter, Nestor der amerikanischen Moderne, Konstrukteur transatlantischer Kulturverbindungen, wird am 11. Dezember hundert Jahre alt. In seinem Werkverzeichnis fällt das vergangene Jahrzehnt – die Ära »neunzig plus« – als besonders produktive Periode auf. Carters Kreativität gewann im Alter an Fahrt.
Mit Daniel Barenboim und der Berliner Staatsoper verbindet ihn eine besonders enge Beziehung. Für das Haus Unter den Linden schrieb er als 90-jähriger seine einzige Oper, What next?. Beim musikfest berlin 08 stellen Orchester und Generalmusikdirektor einen Ausschnitt aus den jüngsten Werken des New Yorker Komponisten vor.
Elliott Carter [*1908]
Soundings [2005]
für Klavier und Orchester
Of Rewaking [2002]
für Mezzosopran und Orchester
Horn Concerto [2006] DE
für Horn und Orchester
Symphonia: sum fluxae pretium spei [1993–96] DE
Partita [1993] – Adagio Tenebroso [1994] – Allegro Scorrevole [1996]
Michelle de Young – Mezzosopran
Ignacio Garcia – Horn
Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim – Leitung, Klavier
Eine Veranstaltung des musikfest berlin | Berliner Festspiele in Kooperation mit der Staatsoper Unter den Linden