Konzert | Fokus: Europa | Specials
melting pot: made in berlin © Lena Czerniawska
europäisches Koproduktionsprojekt
Uraufführung
Dieses Konzert ist Teil der Veranstaltung „GRAND OPENING: Haus of Jazz“
melting pot ist ein seit 2013 bestehendes interdisziplinäres Improvisations-Projekt junger europäischer Jazzmusiker*innen und Künstler*innen anderer Bereiche (Spoken Word, Tanz, bildende Kunst), das aus dem 2007 von Nadin Deventer initiierten Kooperationsverbund jazzplayseurope hervorgegangen ist. Nachdem bereits zehn Ausgaben von melting pot als Teil des Jazztopad Festival am Nationalen Forum für Musik in Breslau ausgetragen wurden, gibt es nun die erste Berliner Ausgabe mit einem Zusammentreffen von fünf starken Endzwanzigern, die eine breite Skala von Spielerfahrungen und -möglichkeiten einbringen: mit der belgischen Bassistin Anneleen Boehme (Gent, LAB Trio), der polnischen bildenden Künstlerin Lena Czerniawska (Berlin), dem mexikanischen Vibraphonisten Emilio Gordoa (Berlin, Move Quintet, Per Zanussi Ensemble), dem polnischen Trompeter Kuba Kurek (Breslau) – dessen spielerische Brillanz sich schon in vorigen Ausgaben gezeigt hat – und dem norwegischen Gitarristen Christian Winther (Oslo, Monkey Plot, Ich bin Nintendo, Trondheim Jazz Orchestra). Eine Besonderheit dieser ersten Berliner Konstellation ist nicht nur, dass das Musizieren und Zuhören durch Live Drawing gestalterisch sichtbar und ‚lesbar‘ wird, vielmehr greift Lena Czerniawska als Zeichnerin auch impulsgebend in das musikalische Geschehen ein. Eine Fortsetzung der Serie von melting pot folgt bereits zwei Wochen später in Breslau; Gent und Oslo schließen sich im Frühjahr an.
Melting Pot Made in Wrocław Lab.1 bei YouTube
MeltingPot @ European Jazz Network
Christian Winther guitar (Oslo, Norwegen)
Ananta Roosens violin (Brüssel, Belgien)
Emilio Gordoa vibraphone, percussion, electronics (Berlin, Deutschland)
Lena Czerniawska live drawing (Berlin, Deutschland)
Kuba Kurek trumpet (Wrocław, Polen)
Kuba Kurek
© Promo