Intervention | 10 Treffen: Solidarity Treffen
von und mit Jana Shostak
1 Minute Scream © Dawid Żuchowicz, Agencja Wyborcza
Jana Shostak, Artist in Residence des Theatertreffens 2023, ist eine polnisch-belarusische Aktivistin und Intermedia-Künstlerin. Sie nutzt ihre künstlerische Arbeit als Instrument zum Ausdruck ihrer sozialen und staatsbürgerlichen Position und strebt politische Veränderungen an.
An ausgewählten Tagen um 18 Uhr eine Minute schreien für Belarus.
Damit die EU es hört, damit Deutschland es hört, damit die ganze Welt es hört.
Aus Solidarität und Hilflosigkeit zugleich.
Jana Shostak ist eine polnisch-belarusische Aktivistin und Künstlerin, die in ihrer künstlerischen Arbeit mit verschiedensten Medien arbeitet und sich unter anderem in den Bereichen Performance, Videokunst und Internetkunst bewegt. Ihre Kunst ist immer auch soziales Engagement. Jana Shostak verbindet Aktivismus mit bildnerischer Praxis und ist derzeit stark in aufreibender, täglicher ehrenamtlicher Arbeit involviert. Ihre Aktivitäten auf allen drei Ebenen (Kunst/Aktivismus/Bildung) sind eine Reaktion auf die Welt, in der wir leben. Auch wenn sie im Bereich der Kunst tätig ist, sieht sie ihre Aktivitäten als Instrument an, zum Beispiel bei der Forderung nach politischen Sanktionen gegen die belarusische Regierung.
Jana Shostaks Theatertreffen-Residenz besteht über die gesamte Dauer des Festivals.
Jana Shostak – Aktivistin, Intermedia-Künstlerin
Die Berliner Residenz von Jana Shostak wurde gemeinsam mit dem SPRING Performing Arts Festival in Utrecht und dem italienischen Santarcangelo Festival im Rahmen des European Festivals Fund for Emerging Artists – EFFEA, kofinanziert durch die EU, organisiert.
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.