Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Mit BAUBAU hat die Künstlerin Kerstin Brätsch im Gropius Bau einen kostenlosen Spielort für Kinder gestaltet, in dem die Regeln außer Kraft gesetzt sind, die sonst an Kunstorten gelten: Kinder sind dazu eingeladen, sich breit zu machen und Spaß zu haben.

Die Auswahl der Preisträger*innen für das Treffen junger Autor*innen wurde bekanntgegeben. Aus knapp 400 Bewerbungen hat eine Jury 20 junge Schreibende ausgewählt, die in ihren Texten unter anderem die großen Themen des Mensch-Seins, feministische Freiheit und Traumata verarbeiten. Das Programm ist online und der Vorverkauf gestartet.

Den „Garten der Lüste“ (Le jardin des délices) des französischen Regisseurs und Bühnenbildners Philippe Quesne und seines Vivarium Studio entdeckt eine skurrile Busreisegruppe in sehr karger Landschaft. Sie erinnern sich an Fragmente vergangener Kultur und erträumen sich so die Utopie eines anderen Lebens in unsicheren Zeiten.
 

Einfache, beinahe karge Bewegungen – fließend und hochdynamisch, unzählige Male wiederholt und variiert – charakterisieren „Dance“. In dem 1979 uraufgeführten Stück der Choreografin Lucinda Childs verschmelzen Tanz, Musik von Philip Glass und Projektionen von Sol LeWitt zu einem meditativen Rausch.